Wärmebildkameras erleichtern im Feuerwehreinsatz die Suche nach Personen in verrauchten Räumen sowie das Auffinden von versteckten Glutnestern. Eine Wärmebildkamera nimmt die Wärmestrahlung auf und ermöglicht es durch den Rauch zu sehen. Hier ein Beispielvideo, wie die Wärmebildkamera ein kleines Feuer darstellt:
Am rechten Rand des Videos ist eine Temperaturskala zu sehen, die die gemessene Temperatur der Bildmitte (Fadenkreuz) anzeigt. Die Kamera stellt in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur warme Objekte hell und kalte Objekte dunkel dar, ab 250°C Temperaturunterschied färbt die Kamera jedoch den entsprechenden Bildbereich gelb bis rot ein. Die Kamera ist in einem äußerst robusten Gehäuse aus Thermoplastik verbaut. Dadurch ist die Funktionsfähigkeit nach Stürzen aus bis zu 2m Höhe sowie kurzzeitige Belastungen von bis zu 1000°C gewährleistet.
Desweiteren ist im Griff der Wärmebildkamera ein Funksender für die Bildübertragung integriert. Dieser ermöglicht es, das Bild der Kamera auf einen externen kleinen Monitor (siehe Bild) zu übertragen und darzustellen. Desweiteren lässt sich an den Empfänger ein Aufzeichnungsgerät anschließen, mit dessen Hilfe das übertragene Video digital gespeichert werden kann.