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Hebe- und Dichtkissen


Hebekissen ( VRW, RW 2)

Hebekissen sind vielseitig einsetzbar. Es ist möglich mit wenig Einsatz und Aufwand enorme Lasten zu bewegen. Aus diesem Grund sind sie ideal für die Feuerwehr geeignet. Durch ihre flache Bauform ist es möglich, sie in sehr kleinen Spalten einzusetzen und diese entsprechend zu erweitern. Sie können sich durch ihr flexibles Gummi auch Unebenheiten anpassen. Bei scharfen Kanten oder spitzen Gegenständen muss ein Gegenstand (z.B. ein Holzbrett) zum Schutz des Kissens vor Beschädigungen dazwischen gelegt werden.
Zum Betrieb wird Druckluft benötigt, diese kann aus Atemluftflaschen mit 300 bar oder aus dem Vorratskreis eines Fahrzeuges mit Druckluftanlage entnommen werden und mittels Druckminderer auf den richtigen Druck geregelt werden . Das Aufblasen oder Entleeren der Kissen wird mittels Ventilen geregelt, die zur Sicherheit über ein Druckbegrenzungsventil verfügen. Die Verbindung der einzelnen Komponenten erfolgt durch Druckluftschläuchen.

Luftanschluss am RW 2

Ein Hebekissen mit Armaturen und Atemluftflasche
Dichtkissen ( RW 2, GW-G)

Zum Betrieb der Dichtkissen wird die gleiche Ausrüstung benötigt wie zum Betrieb der Hebekissen. Die Rohrdichtkissen werden dazu verwendet um Gefahrstoffe daran zu hindern in ein Rohr hinein oder aus einem Rohr heraus zu fließen. Hierfür schiebt man ein Kissen in der passenden Größe in das betreffende Rohr (z.B. einen Kanal) und füllt es anschließend mit Luft (maximal 1,5 bar). Es dehnt sich aus und das Rohr wird dadurch verschlossen.
Zum Abdichten eines undichten Rohres werden Leckbandagen verwendet. Diese werden um das undichte Rohr gespannt und ebenfalls mit Luft befüllt, um dadurch die Leckage abzudichten.

Rohrdichtkissen in verschiedenen Größen

Eine Leckbandage

Ein teilweise befülltes Rohrdichtkissen

 


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