Datum: |
21.01.2011 |
Alarmzeit: |
13:38 Uhr |
Einsatzende: |
14:54 Uhr |
Einsatzort: |
BAB 3, Richtung Frankfurt, km 257 |
Eingesetzte Kräfte |
VRW
TLF 16/25 RW 2 ELW mit STBM GW-T StLF 10/6 Bettingen KBI Main-Spessart |
Um 13:38 Uhr wurden die Abteilungen Bettingen und Stadt der Freiwilligen Feuerwehr Wertheim zu einem Verkehrsunfall eines LKW mit eingeklemmter Person alarmiert. Bereits auf der Anfahrt kam die Meldung das keine Person mehr eingeklemmt war, die Fahrzeuge aber wegen auslaufender Betriebsstoffe trotzdem anfahren sollten. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der LKW von der Fahrbahn abgekommen war und neben der Fahrbahn an Bäumen zum Stehen gekommen ist. Um besser an den LKW zu kommen, mussten mehrere Bäume gefällt werden. Der Dieseltank hatte einen ca. 1 cm langen Riss. Als Sofortmaßnahme wurde der Diesel mit einer Wanne aufgefangen. Anschließend wurde der Tank abgedichtet und mit einer Doppelmembranpumpe ausgepumpt.
Pressebericht der Polizei Unterfranken zu diesem Einsatz:
Sattelzug von Fahrbahn abgekommen und frontal gegen Bäume geprallt TRIEFENSTEIN, LKR. MAIN-SPESSART. Am Freitagnachmittag hat der Fahrer eines Sattelzuges auf der Autobahn A 3 aus noch unklaren Gründen die Kontrolle über seinen 40-Tonner verloren. In der Folge rutschte der Lastwagen die Böschung hinunter und kam erst durch den Aufprall gegen mehrere Bäume zum Stehen. Der Fahrer erlitt einen Schock und kam ins Krankenhaus.
Kurz nach 13.30 Uhr war der Führer des mit rund sieben Tonnen Textilien beladenen Sattelzugs mit türkischer Zulassung auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Wertheim und Marktheidenfeld unterwegs. Aus derzeit noch nicht bekannten Gründen kam er mit seinem Iveco nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in der Folge die Böschung hinunter und prallte gegen mehrere Bäume. Glücklicherweise wurde der 36-Jährige nach bisherigem Kenntnisstand nur leicht verletzt. Vorsorglich brachte ihn der Rettungsdienst in ein Krankenhaus nach Wertheim.
Für die Bergungsarbeiten musste schweres Bergungsgerät an die Unfallstelle anrücken, da sich der 40-Tonner in einem Baum verkeilt hatte. Zeitweise muss für die Durchführung dieser Arbeiten, die sich noch etwa bis 18.00 Uhr hinziehen werden, der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderung kam es bislang jedoch nicht. Den insgesamt entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf mehrere zehntausend Euro.
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