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Hauptversammlung 2009


Die „kürzeste Hauptversammlung in der Geschichte der Feuerwehr Wertheim“, wie Ehrenkommandant Ralf Otto lobend erwähnte, fand am 06. Februar in der Feuerwache Wertheim statt. Abteilungskommandant Ernst-Josef Zorneth begrüßte zu Beginn Oberbürgermeister Mikulicz, die anwesenden Gemeinderäte, den Leiter des Polizeireviers Wertheim, Ersten Polizeihauptkommissar Johann Vogeltanz, Stadtbrandmeister Ludwig Lermann und seinen Stellvertreter Peter Walentschka, Abteilung Bettingen, die Herrn Neumeier und Reiter als Vertreter der Stadtverwaltung, die Ehrenkommandanten Karl Schreck und Ralf Otto, den Vorsitzenden der Altersmannschaft Fred Neff sowie die Mitglieder der Aktiven, der Jugendfeuerwehr und der Altersmannschaft. Nach dem Totengedenken folgte der Bericht über die geleisteten Einsatztätigkeiten, welche sich in 34 Bränden, 47 technischen Hilfeleistungen, drei Menschen- bzw. Tierrettungen und 49 „sonstigen Einsätzen“ wie Fehlalarme, Sicherheitswachen und Amtshilfen zu 133 Einsätzen mit einer Gesamtdauer von 152 Stunden und 43 Minuten summierten. Daran schlossen sich die Berichte über geleistete Übungen und Dienstversammlungen sowie eine Übersicht über die Fahrleistung der Einsatzfahrzeuge im vergangenen Jahr an.


Präsentation der Statistiken von 2008
Es folgte der Bericht des Abteilungskommandanten über die zahlreichen Tätigkeiten im vergangenen Jahr. So wurden diverse Feuerwehrfeste besucht, die Abteilungswehren bei Veranstaltungen und Übungen mit Fahrzeugen der Abteilung Stadt unterstützt sowie mehrere Fortbildungen besucht. Auch ein Treffen mit den Feuerwehren der Partnerstädte stand im Sommer auf dem Programm. Neben dem üblichen Einsatz- und Übungsdienst fanden zudem mehrere Ausschusssitzungen und Dienstversammlungen der Zug- und Gruppenführer sowie eine Hauptübung am „Haus Edelberg“ und eine Katastrophenschutzübung in Creglingen statt. Neben der Grundausbildung fanden ein Maschinistenlehrgang sowie zwei Funklehrgänge in der Feuerwache statt. Zorneth dankte dabei den Ausbildern für die zusätzlich geleistete Arbeit. Auch zwei Kindergärten und eine Schulklasse besuchten im vergangenen Jahr die Feuerwache in der Bismarckstrasse.
Anschließend ging der Abteilungskommandant auf den Personalstand der Feuerwehr ein. Er betrug zum 31.12. 74 Aktive, was acht Zugänge und sechs Abgänge bedeutet, 20 Passive Mitglieder, 21 Alterskameraden und 14 Jugendfeuerwehrangehörige. Von 17 Kameraden wurden Lehrgänge auf Standort- und Kreisebene sowie an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal besucht. Dies waren im Einzelnen:

Marcus Hövel, Daniel Genise und Matthew Lindstedt, die den Truppmannlehrgang 1 und den Sprechfunkerlehrgang besucht haben, Udo Diehm, Sebastian Szensny und Sascha Fischer nahmen am Lehrgang „Technische Hilfeleistung bei Bauunfällen“ teil, sowie Marcus Hövel, Daniel Genise, Matthew Lindstedt, Manuel Wüst und Kai Oetzel, die den Atemschutzgeräteträgerlehrgang erfolgreich abschlossen. Ferner besuchten Rainer Schwenk, Sebastian Szensny und Christoph Schindler den Lehrgang „ABC-Dekontamination“ in Bruchsal, Sven Albert, Sven Frenzel und Florian Schmitt wurden zu Maschinisten für Löschfahrzeuge ausgebildet und Udo Diehm, Lothar Walter und Dirk Walzenbach wohnten einem „Forum Absturzsicherung“ bei. Rainer Schwenk und Jochen Kirchner erlernten die Fachkunde für Maschinistenausbilder und Sebastian Szensny und Jochen Kirchner nahmen am letztjährigen Tauberfränkischen Atemschutz und Brandbekämpfungsseminar teil. Zorneth selbst besuchte im Berichtsjahr die Lehrgänge „Leiter einer Feuerwehr“, Führen von Einheiten über Zugstärke und Einführung in die Stabsarbeit. Abschließend wies er auf das auch dieses Jahr wieder erschienene Jahrbuch hin und überrechte ein Exemplar dem Oberbürgermeister.

Sebastian Szensny verlas den Bericht der Jugendfeuerwehr, die 2008 insgesamt 93 Dienststunden geleistet hat, welche sich in 55 Stunden Feuerwehrtechnische Ausbildung und 38 Stunden allgemeine Jugendarbeit gliederten. Hinzu kamen Nachwuchswerbung, Teilnahme an den Kinderkulturwochen und am Messefeuerwerk sowie Sicherungsmaßnahmen beim Martinsumzug des katholischen Kindergartens.

Fred Neff berichtete über die zahlreichen geselligen Veranstaltungen der Altersmannschaft und bedankte sich bei Zorneth für die tatkräftige Unterstützung durch die aktiven Kameraden.

Nachdem Markus Staubitz den Kassenbericht verlesen hatte, beantragten die Kassenprüfer Adolf Holzmann und Manfred Schneider Entlastung, welche, ebenso wie für die Abteilungsführung, einstimmig erteilt wurde.

Stadtbrandmeister Ludwig Lermann, der auch den verhinderten Kreisbrandmeister vertrat, überbrachte dessen Grüsse und betonte, dass der Kreisbrandmeister wüsste, was er an der Wertheimer Wehr hat. So hat Wertheim eine funktionierende Führungsgruppe, steht in der technischen Einsatzleitung auf Kreisebene zur Verfügung und stellt den Gefahrgutzug für den Main-Tauber-Kreis. Lermann erklärte, dass aufgrund neuer Bestimmungen nur noch die Feuerwehren, die einen Gerätewagen-Gefahrgut haben, Fachleute für diesen Bereich an der Landesfeuerwehrschule ausbilden lassen können. Im Rahmen einer Katastrophenschutzübung, bei der von einer Tierseuche ausgegangen wurde, konnte die Wertheimer Wehr beweisen, dass sie für solche Fälle gut gerüstet ist. Auch ist die Abteilung Stadt inzwischen als Dienstleister für die Abteilungswehren zuständig, durch die Zentralisierung der Schlauchpflege in Wertheim kann nach einem Einsatz die Herstellung der Einsatzbereitschaft beschleunigen. Er dankte auch Martin Weber, der für die Aufstellung und Ausbildung der Führungsgruppe verantwortlich ist. In dieser wirken auch Kameraden aus den Abteilungswehren in den Ortschaften mit. Die Abteilung Stadt hat sich inzwischen als Ausbildungszentrum über die kommunale Ebene hinaus etabliert, was sich auch daran sehen lässt, dass die Wertheimer Wehr einen guten Ruf an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal besitzt. Er betonte die positive Tendenz bei der Jugendfeuerwehr als zukunftsweisend, immerhin gebe es einen Schwund von 10% innerhalb der Gesamtwehr und lobte die gute Jugendarbeit. Zwischenzeitlich würden auch einige Kameraden von den Ortschaftswehren Tagesdienst in den Abteilungen Stadt und Bettingen leisten, hob er hervor. Zum Abschluss dankte er für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit.

Oberbürgermeister Mikulicz sprach Zorneth ein Kompliment für die Sitzungsleitung aus. Er bekräftigte, dass der Gemeinderat zur Feuerwehr steht und für das Geleistete dankbar ist. Bei Thomas Möller bedankte er sich für die Präsentation der Einsatz- und Übungszahlen sowie die Gestaltung des Jahrbuchs. Auch sprach er an, dass die vielen Einsätze aufgrund von Umwelteinflüssen und Fehlalarmen ärgerlich seien.
Der Bericht der Altersmannschaft zeige die Verbundenheit zur Feuerwehr, es sei eine Aufgabe, die einen nie verlässt. Er sei stolz auf die Feuerwehr, so Mikulicz, und die Belange der Feuerwehr liegen ihm und dem Gemeinderat am Herzen. Anschließend sprach kurz er die Investitionen für die Feuerwehr im Berichtsjahr an. Der Oberbürgermeister dankte den Feuerwehrangehörigen dafür, dass sie eigentlich einen „zweiten Beruf“ ausübten und betonte, dass die Feuerwehr eine Vorbildfunktion innerhalb der Gesellschaft habe und die Feuerwehr mit ihren 16 Abteilungen ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft seien. Auch meinte er, man müsse sich noch mehr der Jugendarbeit widmen und Werbung innerhalb anderer Vereine machen beziehungsweise Kooperationen mit ihnen eingehen. Mikulicz dankte nochmals auch den Angehörigen der Einsatzkräfte und dem Gemeinderat, das Geld für benötigte Anschaffungen zur Verfügung zu stellen. „Bleiben Sie gesund, bleiben Sie bei der Stange. Weiter so. Unsere Unterstützung ist Ihnen sicher.“ schloss der Oberbürgermeister.

Adolf Holzmann (2. von links) wurde zum Ehrenmitglied ernannt
Abteilungskommandant Zorneth dankte im Nahmen der Abteilung für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. „Wir wissen, dass wir bei ihnen stets ein offenes Ohr vorfinden.“ So der Abteilungskommandant. Anschließend ernannte er auf Antrag des Abteilungsausschusses und nach Zustimmung durch den Gemeinderat Hauptlöschmeister Adolf Holzmann zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wertheim, Abteilung Stadt. Des weiteren beförderte er Marcus Hövel vom Anwärter zum Feuerwehmann sowie Manfred Roth vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann. Neu in den Reihen der Aktiven begrüßte er Daniel Genise, Matthiew Lindstedt, Sarah Diehm sowie Manon Deuer und Andreas Martin. Aus den Abteilungen Sonderriet begrüßte er Kai Oetzel und Manuel Wüst, aus Mondfeld Birger Daniel Grein, aus Grünenwört Andreas Eidel und aus Sachsenhausen Bastian Ries und Sebastian Beck im Kreis der Aktiven. Da sie teils in Wertheim arbeiten unterstützen sie die Wehr tagsüber, teils wirken sie im Gefahrgutzug mit.

Erster Polizeihauptkommissar Johann Vogeltanz, Leiter des Polizeireviers Wertheim, dankte dafür, dass er ein Grußwort überbringen darf und stellte eingangs die Frage, warum er hier sei, die er auch sofort selbst beantwortete. Da dies sein letztes Amtsjahr sei, sei es ihm ein Bedürfnis, sich für die lange, gute Zusammenarbeit zu bedanken. Grade zwischen Polizei und Feuerwehr gebe es immer viele Anknüpfungspunkte, was er am Beispiel eines Einsatzes verdeutlichte. Als Dankeschön überreichte dem Abteilungskommandanten eine brasilianische Feuerwehrmütze aus seiner persönlichen Sammlung. Ernst-Josef Zorneth bedankte sich im Gegenzug mit einem Geschenk der Abteilung.

Übergabe einer Mütze als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit
Peter Walentschka, Abteilungskommandant der Bettinger Wehr und stellvertretender Stadtbrandmeister bedankte sich für die Unterstützung durch die Stützpunktwehr, speziell bei der Fahrzeugbeschaffung und Ausbildung und dankte nochmals für die gute Zusammenarbeit.

In der Vorschau auf das Jahr 2009 teilte Zorneth mit, dass unter anderem wieder mehrere Lehrgänge in der Feuerwache geplant seien, auch eine Maiwanderung ist wieder in Planung. Das diesjährige  Partnerschaftstreffen findet vom 21. bis 24. Mai diesmal in der Feuerwache Wertheim statt. Auch werden wieder verschiedene Feste besucht und am Messeumzug teilgenommen. „Unser besonderes Augenmerk muss auch in diesem Jahr der Nachwuchsgewinnung gelten.“ so Zorneth, deshalb sind von Seiten des Ausschusses verschiedene Aktionen angedacht, um sowohl die Jugendfeuerwehr als auch die aktive Mannschaft zu verstärken.

Abschließend bedankte er sich bei seinem Stellvertreter Frank Hofmann, den Zugführern Tomas Möller und Torsten Schmitt, den Gerätewarten, der Stadtverwaltung und besonders den Feuerwehrsachbearbeitern Jochen Reiter und Monika Rösch für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Besonders bedanke ich mich bei all denen, die mehr als das Übliche getan haben. Ebenso dankte er den Familien und Arbeitgebern für ihr Verständnis für diese zeitaufwändige Tätigkeit. Auch betonte er, dass er besonders dankbar sei, dass es ein unfallfreies Jahr war und alle gesund und munter aus den Einsätzen zurückgekehrt sind. Er schloss die Hauptversammlung mit den Worten: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zu Wehr, einer für alle, alle für einen.“

 


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