Datum: |
17.11.2011 |
Alarmzeit: |
17:34 Uhr |
Einsatzende: |
21:00 Uhr |
Einsatzort: |
BAB 3, Richtung Würzburg, km 262,5 |
Eingesetzte Kräfte |
VRW TLF 16/25 RW 2 ELW StLF 10/6 FF Helmstadt FF Neubrunn |
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Um 17:34 Uhr wurden die Abteilungen Bettingen und Stadt der Freiwilligen Feuerwehr Wertheim zusammen mit den bayrischen Kräften zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der Fahrer des verunfallten PKW nicht eingeklemmt, jedoch leider bereits verstorben war. An einem beteiligten LKW musste ein Träger entfernt werden, da dieser sonst nicht weiterfahren konnte. Des Weiteren wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Bergung des Fahrers unterstützt.
Pressebericht der Polizei zu diesem Einsatz:
Mit voller Wucht gegen Lkw – Autofahrer bei Verkehrsunfall getötet DERTINGEN, MAIN-TAUBER-KREIS. Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 ist am Donnerstagabend ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der Mann war aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Pkw gegen einen Lkw mit Anhänger geprallt, der ebenfalls in Richtung Nürnberg unterwegs war. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen fuhr der 40-Tonner gegen 17.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Wertheim/Lengfurt und Helmstadt. Etwa drei Kilometer nach der Anschlussstelle Wertheim/Lengfurt wechselte der Fahrer nach Zeugenaussagen vom linken wieder auf den rechten Fahrstreifen. Dort prallte der Mercedes mit offenbar hoher Geschwindigkeit gegen den Anhänger. Der 46-jährige Autofahrer wurde bei dem Unfall getötet. Wie sich herausstellte, war das Fahrzeug des aus dem Raum Forchheim stammenden Mannes im Innern komplett mit Pressspanplatten beladen, die bei dem Anstoß die Windschutzscheibe durchschlugen. Auch auf dem Dach wurden Spanplatten befördert, die mit Spanngurten gesichert waren. Diese Ladung wurde herunter geschleudert und lag schließlich etwa 15 Meter vor dem total beschädigten Auto. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sachverständige hinzugezogen. Obwohl bereits ein Zeuge Angaben zum Unfallgeschehen gemacht hat, bittet die Sachbearbeiterin der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried weitere Verkehrsteilnehmer, von denen zumindest einige das Geschehen beobachtet haben könnten, sich unter Tel. 09302/910-0 zu melden. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen vorbeigeführt. Ab 21.00 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Es dauerte dann noch einige Zeit, bis sich der mittlerweile sieben Kilometer lange Stau wieder aufgelöst hatte.
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