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Einsatz Nr. 031 - VU, eingeklemmte Person


Datum: 24.03.2024
Alarmzeit: 16:21 Uhr
Einsatzende: 21:36 Uhr
Einsatzort: BAB3, Richtung Würzburg
Eingesetzte Kräfte VRW
TLF 16/25
RW 2
TLF 4000
KdoW
Kdt
MTW
ELW
StLF 10/6 Bettingen
MLF Dörlesberg
KBM
THW Wertheim
Notfallseelsorger
FF Helmstadt
FF Neubrunn
FF Hettstatt
FF Waldbrunn
FF Uettingen

Um 16:21 Uhr wurden die Abteilungen Bettingen und Stadt der Feuerwehr Wertheim zusammen mit den bayrischen Kollegen zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Autobahn alarmiert. An dem Unfall waren ca. 30 PKW beteiligt, welche teilweise gebrannt haben. Das Feuer war bereits von den bayrischen Kollegen gelöscht worden. Für zwei der Insassen kam leider jede Hilfe zu spät, die restlichen Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt. Nachdem die Einsatzstelle freigeben wurde, konnten die 2 Personen geborgen werden. Zum Ausleuchten der kompletten Einsatzstelle wurde das THW nachgefordert. Die Abteilung Dörlesberg wurde vorsorglich alarmiert und zusätzlich die Wache in Wertheim zu besetzen.

Pressebericht der Polizei zu diesem Einsatz:

Folgenschweres Unfallgeschehen auf der A3 - zwei Personen verstorben und 27 Personen verletzt
HELMSTADT, LKR. WÜRZBURG. Am Sonntagnachmittag kam es auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen. Am Stauende ereigneten sich im Anschluss zwei weitere Unfälle. Hierbei sind zwei Personen verstorben und 27 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden mehrere Sachverständige zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen.

Gegen 15:55 Uhr kam es kurz vor der Anschlussstelle Helmstadt zu einem Auffahrunfall mit 17 beteiligten Fahrzeugen. Ursächlich war nach jetzigem Kenntnisstand wohl die Ablenkung einiger Fahrzeugführer durch ein beschädigtes Fahrzeug eines bereits vergangenen Verkehrsunfalls am Fahrbahnrand. Zwei Personen mussten in der Folge mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Neun weitere Personen wurden bei dem Unfall leichtverletzt.

Nur einige hundert Meter dahinter ereignete sich wenige Momente später ein zweiter Unfall aufgrund der erforderlichen Bremsmanöver. An dem Auffahrunfall waren insgesamt dreizehn Fahrzeuge beteiligt. Ein Pkw fing sofort Feuer und die Flammen griffen auf drei weitere Fahrzeuge über. Eine 52-jährige Frau und ein 2-jähriges Kind erlitten schwerste Verletzungen und verstarben an der Unfallstelle. Ein weiteres Kind musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen, zwei Personen mit schweren Verletzungen und elf Personen mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Ortschaften waren schnell vor Ort, löschten die Flammen und sicherten die Unfallstelle ab.

Gegen 16:30 Uhr ereignete sich am Stauende ein weiterer Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Zwei Personen mussten mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden.

Die Unfallaufnahmen erfolgten durch Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Für die Dauer der Aufnahme und die Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn mehrere Stunden vollgesperrt werden.

Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft Würzburg kam vor Ort. Auf dessen Anordnung wurden drei Sachverständige zur exakten Klärung des Unfallgeschehens hinzugezogen.

 


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