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Partnerschaftstreffen 2008


Partnerschaftstreffen in Szentendre 24. – 27. April 2008

Wie jedes Jahr, fand auch 2008 ein Partnerschaftstreffen der Feuerwehren in einer Partnerschaftsstadt statt. Dieses Jahr war Ungarn an der Reihe.

Die Delegation der Feuerwehr Wertheim umfasste fünf Feuerwehrmänner. Zwei weitere ehemalige Feuerwehrkameraden fuhren privat zu dem Treffen, sodass die Stadt Wertheim mit sieben Personen in Ungarn vertreten war.

Die Vorbereitungen zur Fahrt wurden am 24. April um 19:30 Uhr mit der Beladung des Mannschaftstransportwagens begonnen. Die Abfahrtszeit wurde auf Donnerstag 1:00 Uhr festgelegt.

Die Fahrt verlief reibungslos und wir kamen gegen zwölf Uhr mittags an der Feuerwache in Szentendre an.

Nach einer kurzen Begrüßung nahmen wir noch einen Kaffee ein und besichtigten kurz die Feuerwache. Anschließend wurden wir zum Hotel geführt. Dieses befand sich in Leányfalu. Das idyllische Örtchen liegt ca. 6 km von Szentendre entfernt. Bevor die Zimmer bezogen wurden, gab es noch einen kleinen Begrüßungsimbiss und Willkommenstrunk vom Hotel. Die Anlage verfügte auch über einen Swimmingpool, welcher von drei Kameraden angetestet wurde. Da die Wassertemperatur ca. 13 Grad betrug, waren nach drei Minuten wieder alle aus dem Wasser.
Langsam trafen dann auch die Kameraden aus Salon-de-Provence (Frankreich), Aranda de Duero (Spanien) und Ostrów Wielkopolski (Polen) ein.
Nach einer kurzen gegenseitigen Begrüßung untereinander wurden wir dann noch vom Bürgermeister Szentendres Dr. Ferenc Dietz beim Mittagessen in Szentendre empfangen. Dem Mittagessen folgte ein Spaziergang in Szentendre.
Das Abendessen wurde dann im Hotel eingenommen. Gleich im Anschluss wurden noch lustige länderspezifische Lieder gesungen und es wurde viel gelacht und getanzt. Die Übergabe der Gastgeschenke erfolgte auch an diesem Abend.

Der zweite Tag des Treffens begann um acht Uhr mit Einnahme des Frühstücks. Um elf Uhr ging es dann zur Schiffsanlegestelle, wo schon ein Ausflugsschiff auf uns wartete. Es stand eine 1,5 stündige Schiffsfahrt nach Visegrád an. Visegrád war einst Sitz des ersten ungarischen Königs, (Heiliger Stefan). Im Mittelalter wurde hier die königliche Krone aufbewahrt. Der Limes (römischer Grenzwall) verlief ebenfalls durch diese schöne Stadt.
Wir wurden von zwei Trommlern empfangen, die uns zu den Ritterspielen auf die Zitadelle begleiteten. Für die Ritterspiele wurden aus dem Publikum ein König, eine Königin, ein Hofnarr, und ein Gefangener gesucht. Die Angehörigen der Partnerwehren übernahmen diese Aufgabe und erwiesen sich als ausgezeichnete Schauspieler. Allein der König wurde von einem Italiener gespielt.
Dieser und seine Königin führten uns nach den Spielen zum Restaurant Renaissance, wo das Mittagessen eingenommen wurde.
Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir die Burg von Visegrád. Eine kurze Besichtigung und schon ging es weiter zur Sommerrodelbahn. Diese brachte allen viel Spaß. Anschließend ging es mit dem Bus zurück ins Hotel, wo wir uns kurz erholen konnten, bevor es zum Abendessen nach Szentendre ging. Das Buffet war reichlich gedeckt. Die Stimmung war sehr heiter. Sobald die Ersten mit dem Essen fertig waren, wurden die zwei im Restaurant befindlichen Bowlingbahnen getestet bzw. strapaziert. Gegen zehn Uhr verabschiedeten sich einige Spanier, Polen und Franzosen, da sie in die Diskothek nach Budapest wollten. Der Abend endete um ca. zwölf Uhr, da der Wirt schließen wollte.

Der nächste Morgen wurde mit dem täglichen Frühstück um acht Uhr im Hotel begonnen. Direkt im Anschluss ging die Fahrt mit dem Bus nach Skanzen, einem Freilichtmuseum. Dieses zeigt die unterschiedlichen Lebensstile und Bauten von sieben großen ungarischen Regionen. Auf dem Programm stand ein kleiner Wettbewerb zwischen drei Jugendfeuerwehren. Als dieser beendet war und die Urkunden übergeben waren, ging es zu dem Wettkampf der Teilnehmer des Treffens. Der erste Teil bestand darin, einen historischen Löschangriff aufzubauen. Dafür stand eine mit Manneskraft betriebene Pumpe bereit. Es mussten zwei Saugschläuche gekuppelt werden und an der anderen Seite der Pumpe zwei C-Schläuche inkl. Strahlrohr angeschlossen werden. Die Zeit lief von dem Startzeichen bis zum ersten Wassertropfen am Rohr.
Das Mittagessen gab es dann ebenfalls im Museum, nebenan in der historischen Scheune.
Zur Verdauung des Essens wurde dann Fußball gespielt. Jedes Land gegen jedes. Das Wunder, welches vor 54 Jahren den Deutschen im Berner Wankdorfstadion gegen Ungarn gelang, konnte nicht wiederholt werden. Bei beiden Wettbewerben belegte die Feuerwehr Wertheim den fünften Platz. Die Anzahl der Teilnehmer soll an dieser Stelle verschwiegen bleiben. Sieger und damit neuer Standort des Wanderpokals ist Ungarn.
Völlig erschöpft ging es dann mit dem Bus ins Hotel zurück, wo dann geduscht werden konnte, was sich als schwierig gestaltete, da der Warmwasserboiler nicht für so eine Menge warmen Wassers ausgelegt war.
Extra für das Partnerschaftstreffen hatte die Feuerwehr Szentendre ein kleines Straßenfest mit Livemusik und kleinem Feuerwerk organisiert. Die Teilnehmer und die Einwohner Szentendres hatten sehr viel Spaß, sodass die acht Grad Außentemperatur durch Tanzen schnell vergessen wurden.

Nach Einnahme des Frühstücks am Sonntagmorgen nahmen wir dann Abschied von den Franzosen und den Spanieren. Diese waren mit dem Flugzeug angereist und mussten erst um 19 Uhr in Budapest am Flughafen sein.
Die Polen folgten uns zur Feuerwache von Szentendre, wo noch ein Gruppenfoto gemacht wurde. Nach der Verabschiedung von den Ungarn und den Polen traten wir unsere Heimreise an. Die Sirenen der ungarischen Feuerwehrfahrzeuge geleiteten uns die ersten Meter.
Nach ca. zehn Stunden Fahrt kamen wir alle wohlbehalten in Wertheim wieder an.

Abschließend soll noch gesagt werden, dass es wieder ein sehr gelungenes Treffen war. Sehr gutes Wetter, sehr gutes Essen und ein sehr gutes Hotel trugen auch zu diesem Erfolg bei.

DANKE SZENTENDRE

und

WILLKOMMEN IN WERTHEIM 2009


Michael Zorneth

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